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Frikadellen im Ofen backen: So einfach geht‘s

So bleibt die Küche sauber: Saftige Frikadellen im Ofen backen! Ob mit oder ohne Umluft – perfekt zum Aufwärmen und Genießen.

Draufsicht schräg: Eine geöffnete Backofentür. Zwei Bleche, die mit Backpapier ausgelegt sind auf denen Hackbällchen liegen. So werden Frikadellen im Ofen backen.
Fettarme Köstlichkeit: Saftige Frikadellen im Ofen backen und aufwärmen. © Adobe Stock / Amelia

Frikadellen sind eine leicht zuzubereitende Leckerei – wenn da nicht das Problem mit den Fettspritzern beim Anbraten wäre! Deshalb verraten wir unter anderem, wie man fettarme Frikadellen im Ofen backen kann, wie lange die Ofen-Frikadellen gegart werden müssen, ob du sie mit Umluft zubereiten kannst und falls ja, wie lange sie dann im Ofen bleiben müssen. Und im Video zeigen wir, wie Frikadellen in der Pfanne garantiert gelingen:

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Frikadellen im Ofen backen: Das Rezept

  1. Zunächst: Du benötigst kein spezielles Rezept für Ofen-Frikadellen. Nicht die Rezeptur ist eine andere, sondern nur die Art und Weise des Garens.
  2. Die Basis für alle perfekte Hackbällchen ist immer eine ausgewogene Mischung aus hochwertigem Hackfleisch, fein gehackten Zwiebeln sowie einem Hauch Knoblauch.
  3. Hinzu kommen Kräuter wie etwa Petersilie, Thymian, Liebstöckel und Majoran.
  4. Neben Salz und Pfeffer empfehlen wir Kreuzkümmel (Cumin), das fruchtige Chilipulver Pul Biber* sowie selbst gemachtes Ajvar. Jedes sorgt für eine kräftige Note.
  5. Für die perfekte Konsistenz sorgen ein eingeweichtes Brötchen und ein frisches Ei. Mit ihnen wird und bleibt die Masse schön saftig.
  6. Die Hackbällchen gleich groß formen, damit sie gleichzeitig fertig sind. Ideal sind handtellergroße, flach gedrückte Frikadellen, die gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech platziert werden. So benötigst du weniger Fett!
  7. Und dann heißt es, ab in den Ofen!

Gleich erfährst du, wie lange und bei welchen Temperaturen saftige Frikadellen im Ofen bei Umluft sowie Ober-/Unterhitze gegart werden und ob du sie im Ofen aufwärmen kannst.

Frikadelle, Fleischpflanzerl, Bulette, Kibbeh, faschierte Laibchen, Pulpety, Klops, Hackbällchen, Köfte, Boulette oder Patty – auch diese Rezepte gelingen mit unseren Tipps & Tricks garantiert:

Weiter geht es mit unseren alltagstauglichen Tipps und Tricks, mit denen das Frikadellen im Ofen backen immer gelingt.

Formen, nicht kneten: Der entscheidende Schritt vor dem Backen

Ein oft unterschätzter, aber essenzieller Schritt ist das Formen der Frikadellen. Hier gilt: Nicht kneten, sondern sanft formen! Zu viel Druck beim Formen kann dazu führen, dass die Frikadellen zäh werden. Stattdessen sollten die Hände leicht angefeuchtet sein, um ein Ankleben der Masse zu verhindern. Ideal sind handtellergroße, flach gedrückte Frikadellen, die gleichmäßig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech platziert werden.

Wie lange brauchen Hackbällchen im Ofen?

Nachdem die Frikadellen liebevoll geformt sind, heißt die Frage aller Fragen: Bereitest du sie mit Ober-/Unterhitze oder Umluft zu? Und wie lange brauchen Frikadellen im Ofen, bis sie goldbraun und durchgegart sind? Hier bekommst du die Antworten:

  1. Ober-/Unterhitze: 200 Grad, 20-25 Minuten
  2. Umluft: 180 Grad, 16-20 Minuten
  3. Ein wichtiger Tipp: Wende die Frikadellen nach der Hälfte der Garzeit, um eine gleichmäßige Bräunung zu erzielen.
  4. Nach dem Backen sollten sie noch einige Minuten ruhen, damit sich die Aromen voll entfalten können.

Frikadellen im Ofen aufwärmen

Frikadellen sind so köstlich, dass man gern mal ein paar mehr macht. Was aber tun, wenn welche übrig bleiben? Kann ich Frikadellen im Backofen aufwärmen? Einfache Antwort: Ja, das geht natürlich. Du legst sie bei ca. 150 Grad noch mal für 8-10 Minuten ins Rohr. Unser Bouletten aufwärmen Tipp: Wickle sie zuvor einzeln in Alufolie, dann bleiben sie auch beim Aufwärmen schön saftig!

Fazit: Ofen-Frikadellen

Frikadellen aus dem Backofen sind nicht nur eine köstliche Alternative zur herkömmlichen Zubereitung in der Pfanne, sondern auch äußerst praktisch: Sie benötigen weniger Fett, sind leichter verdaulich und lassen sich in größeren Mengen vorbereiten. Unser Tipp: Einfach mal ausprobieren!

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